Methode zur bildgebenden Darstellung einer Verteilung eines nuklearen Testmediums.

In der sog. Ventilationsszintigraphie wird ein radioaktives Testmedium inhaliert und so dargestellt, wie sich das Mittel über die Lunge verteilt. So kann die Belüftung der Lunge dargestellt werden.
In der sog. Perfusionsszintigraphie wird das radioaktive Medium über die Vene verabreicht, sodass die Durchblutung dargestellt werden kann.
Meist werden bei der Lungendiagnostik beide Verfahren angewandt.

Bei der Durchblutung zeigt sich bei CTEPH z.B. eine ungleichmässige Verteilung der Strahlung, weil einzelne Bereiche der Lunge blockiert sind. Bei der PAH zeigt sich ein eher homogenes Bild.

Als radioaktives Element wird meist Technetium 99 (Tc99) eingesetzt.
Es hat eine sehr kurze Halbwertzeit und zerfällt in nicht-radioaktive Bestandteile.

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